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Ölprobensammler

Ölprobensammler für eine Aggregate-Ölversorgung

Eines der obersten Ziele der Instandhaltungsphilosophie ist die Ausschöpfung der für den Arbeitsprozess eingesetzten  Ressourcen. Das Ergebnis daraus ist nicht nur ein wirtschaftlicher Betrieb, sondern es schont die betriebene Komponente und schützt vor Instandhaltungsfehler.
Eine zyklischer Austausch, ungeachtet der Ausnutzung des  Betriebsstoffes, ist prinzipiell unwirtschaftlich und auch technische aus o.g. Gründen gesehen nicht vorteilhaft. Die Kosten der Entsorgung sind dabei nicht zu vergessen. Fordergründig spart man hier zwar im ersten  Anlauf die Kosten für die Probenahme und die der  Analyse, aber man erfährt dafür auch nichts über die Eignung und die Ausschöpfung des Betriebsstoffes.
Ein wichtiger Bestandteil für die Instandhaltungsstrategie  ist deshalb die regelmäßige Überwachung und Analyse des Betriebststoffes. Hieraus sind zuverlässig der Zustand, die Lebendsdauer und die Eignung des eingesetzten Betriebsstoffes festzustellen und fundierte Statistiken  abzuleiten.
Die Analyse der fremden Inhaltsstoffe lassen Rückschlüsse auf das Betriebsverhalten, die betriebliche Belastung und den Verschleiß, des Aggregates zu. Diese Ergebnisse und Informationen sind vorallem  wichtig für die Festlegung eines notwendigen oder optimalen Instandhaltungszeitpunktes der Komponente.
Mit dieser Vorgensweise wird der Kerngedanke der rmodernen Instandhaltungsphilosophie: “Die Zustandsorientierte  Instandhaltung”, berücksichtigt.
Für die Instandhaltungsstrategie heißt das Ziel : “Harminisierung der Instandhaltungstermine” für alle Aggregateteile zu einem optimalen Zeitpunkt der gesamte Komponente.
Dazu  gehört auch den günstigste Zeitpunkt zum Wechsel der Betriebsstoffe. Bester Zeitpunkt ist natürlich der Wechsel zum Zeitpunkt des Instandhaltungstermines der Komponente.

 
Der hier beschriebene  Ölprobensammler ist ein Hilfsmittel oder eine Einrichtung, um  geeignete Ölproben aus einem Umlaufölkreissystem zu entnehmen. Die besondere Eigenschaft des Ölprobensammlers liegt darin, dass immer aus dem letzten  Umlauföl eine Ölprobe zurückgehalten wird.
Es befreit damit den Probennehmer sich zeitlich zur Probenahme mit dem Lauf des Aggregetes abzustimmen. Es ist also unwichtig ob das Aggregat zyklisch oder im Dauerbetrieb  betrieben wird.
Der Probensammler wird an geeigneter Stelle im Umlaufölsystem fest eingebaut. Damit ein kleiner Teilstrom des Umlauföls über den Ölprobensammler läuft, wird die Druckdifferenz einer vorhandenen  Komponente im Ölsystem genutzt. Dies können Armaturen, Filter, Kühler oder Blenden sein. Durch den im Betrieb kontinuierlich fließenden kleinen Ölstrom, wird der Probenamesammler mit dem  letzten Umlauföl  fortlaufend gefüllt. Dies gewährleistet also immer eine aktuelle Probenahme aus dem Ölkreislauf.

Konstruktiver Aufbau
Der Ölprobensammler hat am Kopf einen Ein-und Austrittstutzen.  An geeigneter Stelle ist im unteren Teil des Sammlers die Probeentnahme angebracht. Vom Eintrittstutzen aus führt im Sammler ein Fallrohr bis über den Boden das Sammlers. Im oberen Teil des Rohres ist eine kleine  Bohrung zum Brechen des Kraftschlusses eingebracht.
Die Größe des Ölprobensammlers ist abhänging von der zu nehmenden Ölprobenahme.  ca.: >100ml nutzbarer Inhalt. Die Auslegung, Druck/Temperatur, muß dem  Einsatzbedingungen angepaßt werden.

 


Weitere Informationen:

Übersichtszeichnung / Fotos

Gebrauchsmuster

Vermarktung über:

DBM Engineering. 28195 Bremen Teerhof 59

e-mail. d.bosch@bosch-me

 

 

 

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